

E-Mobilitätsstand in Ziersdorf
Die „Europäische Mobilitätswoche“ bietet vor allem Städten und Gemeinden die
Aktuelle Beiträge, wichtige Daten und allgemeine Artikel rund um die Modellregion
Unser Ziel ist es, Bürger:innen zu informieren und aufzuklären, wie sie ihren Beitrag leisten können, um das Klima zu schützen und die Umwelt zu erhalten. Die folgenden Beiträge informieren über wichtige Begriffe, neue Förderungen, Veranstaltungen, Projekte und vieles mehr.
Unsere Mission ist es, Bürger:innen dazu zu ermutigen, aktive Maßnahmen für den Klimaschutz zu ergreifen. Lassen Sie uns gemeinsam daran arbeiten, eine nachhaltige Zukunft für unsere Region zu schaffen!
Die Region Schmidatal-Manhartsberg mit ihren sechs Gemeinden Heldenberg, Hohenwarth-Mühlbach am Manhartsberg, Ravelsbach, Sitzendorf an der Schmida, Ziersdorf und Maissau haben sich zu einer „Klima- und Energiemodellregion“ (KEM) zusammengeschlossen, um eine regionale Plattform für Klimaschutz aufzubauen. Durch gemeindeübergreifende Klimaschutzmaßnahmen ist es möglich, die regionale Wertschöpfung zu steigern, Geld/Ausgaben einzusparen, die Lebensqualität in der Region zu erhöhen und regionale Strukturen zu stärken. Die „KEM Schmidatal-Manhartsberg“ soll bis zum Jahr 2040 energieautark werden!
Es gibt eine Vielzahl unterschiedlicher Schwerpunktregionen. Beispielsweise legen Tourismusregionen mit viel Fremdenverkehr den Fokus meist auf ganz andere Klimaschutz-Projekte als unsere Region im westlichen Weinviertel (mit sanftem Tourismus und hoher Auspendlerzahl nach Wien). Der Schwerpunkt in der KEM Schmidatal-Manhartsberg liegt in der Sanierung und Energiekosteneinsparung kommunaler Gebäude, 100% nachhaltiger und erneuerbarer Energieversorgung und dem Ausbau nachhaltiger Energieträger sowie dem Entwickeln nachhaltiger Mobilitätskonzepte für v.a. Radfahren und KFZ.
Die KEM Schmidatal-Manhartsberg wird über den „Klima- und Energiefonds“ gefördert. Der Klima- und Energiefonds ist eine Initiative des Bundesministeriums für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie und unterstützt die KEM-Regionen bei den ambitionierten Projekten zur „Klimaneutralität bis 2040“.
Vorzeigeprojekte einer KEM-Region, die einen überdurchschnittlichen Erfolg (im Vergleich zu anderen/vergleichbaren Projekten) zu anderen KEM-Regionen aufzeigen.
Jede KEM reicht bei Weiterführung 10 Maßnahmen ein, die richtungsweisend für die Energie- und Mobilitätswende sowie für die Bewusstseinsbildung für Klimaschutz und die nachhaltige Nutzung regionaler Ressourcen sind.
Unabhängigkeit von teuren Öl- und Gasimporten, keine Angst mehr vor Energiekrisen, fortschrittliche und „saubere“ Mobilität für alle KEM-Bürger:innen und Energiegewinnung aus 100% nachhaltigen Quellen (Sonne, Wasser, Wind, Bioenergie, …) aus der eigenen Region – das Umsetzungskonzept ist das zentrale Arbeitsdokument der KEM Schmidatal-Manhartsberg mit dem übergeordnete Ziele definiert und ein Arbeitsplan zur Klimaneutralität für die nächsten Jahre festgelegt werden.
Die KPC ist die Abwicklungsstelle für Bundesförderungen von Klima- und Umweltschutzprojekten. In einem breit aufgestellten Förderportfolio können Privatpersonen, Betriebe, Vereine und Gemeinden Förderungen zu umweltfreundlichen Projekten einreichen.
Neben der KPC-Bundesförderungen (die im ganzen Land Österreich verfügbar sind) gibt es auch noch Landesförderungen für Einwohner:innen in NÖ und ausgewählte Gemeindeförderungen für Gemeindebürger:innen.
Der Trägerverein der KEM-Schmidatal-Manhartsberg. Umfasst neben der KEM auch noch den „Heldenberg“ (Top-Ausflugsziel in NÖ). Der Obmann des Landschaftsparks Ing. Peter Steinbach und KEM-Manager Markus Pröglhöf stehen in engem Austausch bzgl. Projektumsetzung mit den KEM-Gemeinden.
In NÖ hat jede KEM verpflichtend ein Qualitätsmanagement (QM) durchzuführen. Dieses wird von der Energie- und Umweltagentur des Landes NÖ (ENU) angeboten. Die KEM-QM-Betreuerin der KEM Schmidatal-Manhartsberg (Ing. Eva Otepka) beurteilt unsere Region nach den „european energy award“ (EEA bzw. e5) Kriterien, sodass jede KEM-Region und jede Gemeinde im EU-Raum miteinander verglichen werden können.
Beschreibt Konzepte, bei denen Energieverbraucher lokal verfügbare Energieträger und Energiequellen nutzen. Dadurch soll eine Unabhängigkeit von externen Energielieferungen garantiert sein.
Heißt konkret für die KEM Schmidatal-Manhartsberg: Fokus auf die Nutzung regionaler, erneuerbarer Energieträgern wie
innerhalb der Bilanzgrenzen der Region. Ziel ist, diese Energieträger zu 100 % in der Region selbst zu produzieren und ein Gleichgewicht zwischen Erzeugung und Verbrauch herzustellen.
Ziel ist es, die gesamte EU bis 2050 klimaneutral zu machen!
Als einziges Bundesland in Österreich hat NÖ die österreichischen (und einhergehend die globalen und EU-weiten) Klima- und Energieziele auf die Gemeinden heruntergebrochen. Alle NÖ-Gemeinden sollen bis 2030 klimaneutral und energieautark sein!
Der niederösterreichische Klima- und Energiefahrplan 2020 bis 2030 enthält eine Reihe an klima- und energierelevanten Zielen. Die wichtigsten Ziele des Landes NÖ bis 2030 im Überblick:
E-Mobilitäts- und Energieberaterstand Ziersdorf
09.09. von 9-12 Uhr beim Schmankerlmarkt (Ecke Wienerstraße/Kremserstraße)
Info-Veranstaltung „Lebensmittel-, Veranstaltungsrecht, Abfallwirt-schaft und Fördermöglichkeiten“ für KMU und Vereine (geplant für Herbst 2023)
Info-Veranstaltung „Wasserzukunft Weinviertel (West)“ für Gemeinden und Landwirte (im November 2023)
Fledermauswanderung (geplant im Frühling 2024 in Hohenwarth-Mühlbach)
Biotopwanderung mit regionalen Blumen- und Kräuterexperten: geplant im Frühling 2024 in Sitzendorf/Schmida
Modellregions-Manager
Telefon: 0676 6716892
E-Mail: office@kem-schmidatal.at
Bürozeiten: Montag und Freitag jeweils von 09:00 bis 12:00 und nach telefonischer Absprache
Die „Europäische Mobilitätswoche“ bietet vor allem Städten und Gemeinden die
Insgesamt 20 Projekt- und Förderberatungen konnten durch die KEM in
Der Klimakompass und die Energielandkarten des Landes NÖ bieten eine
Geschätzte 140 Millionen Euro für Benzin, Diesel und Erdgas würden wir
Im Zuge der gerade sehr lukrativen Fördermöglichkeiten für einen Heizungstausch
Der Verkehrssektor ist in Österreich einer der größten Verursacher von
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