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KEM-Weiterführung 2026

Die KEM Schmidatal-Manhartsberg wird es für weitere drei Jahre geben!

In einer schwierigen gesundheitlichen/wirtschaftlichen Lage hat es die KEM Schmidatal-Manhartsberg geschafft, alle geplanten Projekte der letzten Umsetzungsphase (von März 2020 bis März 2023) vollends umzusetzen. Der Weiterführungsantrag wurde daher rasch von der Förderstelle (Klima- und Energiefonds) genehmigt. Somit werden wir gemeinsam mit den sechs KEM-Gemeinden in den nächsten drei Jahren weitere Projekte planen und umsetzen.

Wir starten mit folgenden Projekten in die neue Umsetzungsperiode:

  • Schmidataler Sanierungsoffensive: 
    • Kommunale Gebäudesanierungen bzw. energieeffizienzrelevante Investments
    • Optimierung der Datenerhebung und Entwicklung einer detaillierten Datenbank sowie aussagekräftigeren Verbrauchserhebungen (für Gebäudesanierungen, Heizungstausch, Tausch-LED, intelligente Steuerungssysteme, PV-Anlagen, Speichersysteme, etc.)
  • Sonnenkraft und Energieeffizienz im Haushalt: 
    • Kommunikation der aktuellen Situation rund um Solar-Erzeugungsanlagen inkl. Speichertechnologien und Fördermodalitäten für Bürger:innen
    • Wissen und Lösungen zur „effizienten Stromnutzung“ und zum „Energiesparen im Eigenheim“ sollen vermittelt werden
    • Ausgewählte kommunale Einrichtungen sollen krisensicher ausgestattet und die Energieautarkie im Wärme- und Strombereich signifikant gesteigert werden
    • Unterstützung und Begleitung von Energiegemeinschaften in der Region
  • Raus aus Öl und Gas für Gemeinden, Betriebe und Private:
    • Die Gemeinden werden dahingehend betreut, das Ziel „bis 2030 komplett öl- und gasfrei“ zu sein, zu erreichen
    • Entwicklung von innovativen, gesamtheitlichen Lösungen für Wirtschaftsbetriebe und Kommunen im Energiespar- bzw. Energieeffizienzbereich und aktive Begleitung von Energieeffizienzprojekten
    • Unterstützung für Bürger:innen beim Umstieg von Öl- oder Gasheizungen auf alternative, umweltfreundliche Heizsysteme in der derzeitigen Energiekrise
    • Fokus auf energiearmutsgefährdete Haushalte und Ausschöpfung der Fördermöglichkeiten „Sauber Heizen für Alle”